Die Dortmunder Synagoge gehört wie die Nürnberger und die Münchener zu jenen jüdischen Gotteshäusern, die 1938 schon vor der Reichspogromnacht enteignet und abgerissen wurden. Die Nationalsozialisten wollten die jahrhundertealte Geschichte der Juden in Dortmund beenden.
Auf dem Grundstück der Synagoge steht heute das Stadttheater. Auf dem Platz vor dem Theater erinnert ein in den 1970er Jahren errichteter Gedenkstein an das zerstörte Gotteshaus. 1988 wurde der Theatervorplatz nach einer Umgestaltung in »Platz der Alten Synagoge« umbenannt. (Quelle)