Ostfriedhof – Mahnmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes

„Das Mahnmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes auf dem Dortmunder Ostfriedhof ist „Den Toten der jüdischen Gemeinde Dortmund 1933-1945“ gewidmet. Es zeigt einen Davidstern und trägt unter einer hebräischen Inschrift noch die Zeilen: „Im Angesicht Gottes eingedenk ihrer Lieben mussten sie ihr Leben lassen für den Glauben ihrer Väter.“ Die hohe Stele aus hellem Naturstein steht auf einem Sockel, verjüngt sich leicht nach oben und endet in einem waagerechten Abschussstein. Vor ihr ist auf einem kleinen Podest ein breiter Blumenkübel platziert. Das Ensemble erhebt sich auf einer rechteckigen Grundplatte, zu der fünf Stufen hinaufführen. Die Gedenkstätte wird von sechs Steinen eingefriedet, die mit Ketten verbunden sind und als Inschriften die Namen der Konzentrationslager Auschwitz, Mauthausen, Theresienstadt, Buchenwald, Zamosch (Zamoœæ) und Riga tragen, zu den Dortmunder Juden deportiert wurden.“

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